Fußzeile einer Webseite
Erstellung eines Footers
Wenn man keine Programmierkenntnisse besitzt, so eignen sich Content-Management-Systeme, um ohne großen Aufwand eine Fußzeile für die Webseite anzufertigen. Erfahrene Nutzer verwenden bspw. die quelloffene Skriptsprache PHP, um den Footer zu erstellen.
Funktionen des Footers
Im Header der Webseite findet man üblicherweise das Logo des Unternehmens sowie die Navigationsleiste vor. Der Body besteht aus dem Content, also Text, Bilder Audio- und Videodateien. Der Footer ist meist der kleinste Abschnitt, sodass dort nur wenige Informationen untergebracht werden können. Da der Nutzer meist lange scrollen muss, bis er zum Footer gelangt, sollten dort eher keine für den Besucher wichtige Informationen enthalten sein bzw. nicht lediglich dort enthalten sein.
Mögliche Inhalte des Footers:
- Logo der Webdesign-Agentur bzw. des Webmasters
- Jahreszahl der Erstellung bzw. der letzten Aktualisierung der Website
- Kontaktinformationen
- Impressum
- AGB und Datenschutzrichtlinien
- Interne Links z.B. Warenkorb (bei Online-Shops), Startseite etc.
- Externe Links z.B. Link zum Webmaster, ähnlichen Unternehmen etc.
- Logos von Partnern (enthalten meist auch externe Links)
- Suchmaske
Es ist wichtig, nicht zu viele Elemente in die Fußzeile einzubauen, um die Übersichtlichkeit zu wahren. Außerdem sollte stets abgewogen werden, welche Elemente dort platziert werden können und welche (zudem) weiter oben platziert werden müssen, um auf jeden Fall von allen Nutzern wahrgenommen und gelesen zu werden. Hier sollten sowohl Conversion-Aspekte, als auch die Grundlagen des Webdesign beachtet werden.
Automatische Verschiebung des Footers
Wenn eine Webseite stetig aktualisiert und mit neuem Content angereichert wird, so muss sich auch der Footer automatisch nach unten verschieben, um stets den Abschluss zu bilden. Bei Tabellenlayouts war dies problemlos möglich. Heutzutage gibt es verschiedene Arten von Layouts. Um die automatische Verschiebung des Fußzeile zu gewährleisten, muss im CSS oder HTML ein sogenannter Container angelegt werden, welcher relativ positioniert wird. Darin befindet sich der Contentblock, der dann in der Regel die Höhe des Containers vergrößert oder auch verkleinert. Damit das auch bei komplexen Inhalten geschieht, sollte ein clear-Attribut oder ein zusätzliches wrapper-Element verwendet werden.
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